D´NATSUNOKAZE GO OF IKENOHATADE

natsu stehend 2012 260

© Helga Drogies

natsu liegend 2012 260

© Akita Adrian

Rufname: Natsu
Geboren: 02.06.2008
HD A1, Augen frei von erblichen Augenerkrankungen, vollzahnig, kein Langhaargenträger (PDF, 600kb »)
Zucht: Michaela und Andreas Frey, Jettingen, Frankreich
Steht als Deckrüde zur Verfügung

Natsunokaze heißt ins Deutsche übersetzt Sommerwind. Er wurde am 02.06.2008 geboren. Als wir ihn mit sechs Wochen das erste Mal in Frankreich besuchten, war es ein warmer aber sehr windiger Sommertag. Jetzt wissen Sie warum Natsunokaze so heißt, wie er heißt. Wir rufen in Kurzform nur Natsu.

Er kam mit 10 Wochen, am 04.08.2008, aus der Zucht von Ikenohatade (Andreas und Michaela Frey) in unsere Familie. Die bestand außer uns und unseren Kindern noch aus drei Katzen und zwei Papageien. Alle lernten, sich miteinander zu arrangieren.

Ab der zwölften Woche besuchten wir die Welpenspielstunde und nahtlos danach die Hundeschule, wo er zum Abschluss die Hundebegleitprüfung, mit der Bestnote 1 und 100 Punkte bestand.
Der Besuch der Hundeschule kostete mich zwar so manches Lebensjahr und etliche graue Haare. Nicht immer wurden die Befehle von ihm sofort umgesetzt oder die Ausführung geschah in Zeitlupe. Eben typisch Akita. Dennoch war und bin ich froh und stolz auf seine Leistungen.

Heute ist Natsu ein stattlicher Rüde von einem Schultermaß von 67,5 cm und 34 kg.
Mit seinem freundlichen Wesen verzückt er viele Fremde auf unseren Spaziergängen. Freundlich wedelnd genießt er dann die Streicheleinheiten.
Bei fremden Hunden ist er gelassen. Auf Ausstellungen wird er auch "Cool man" genannt. Nichts kann ihn im Ausstellungsring aus der Ruhe bringen, selbst wenn sich die Meute hinter ihm "am zerfleischen" ist.

Am 17. Dezember 2011 kam eine kleine, 12 Wochen alte Akita Dame namens Cho-Cho aus dem Hause Kashiwa No Ki in unsere Familie. Anfänglich war unser "Einzelkind" Natsu nicht allzu begeistert von dem kleinen Plagegeist. Er brummelte so drei Tage vor sich hin, runzelte oft seine Nase und zeigt seinen Reisszahn dabei, wenn die Kleine in seine Nähe kam. Die ließ sich jedoch nicht davon abschrecken und forderte ihn immer wieder zum Spielen auf. Die Eingewöhnungszeit dauerte ungefähr eine Woche. Heute sind sie unzertrennlich. So soll es bleiben.